2020... kai Faasnacht!
Dr erscht Värs in F-Dur und 3/4-Taggd stoggt beraits im erschde Taggd mit dr Pause uff dr 2-ti Schlaag und bringt denn dur formaaly Phaaseverschiebyge s wilde Duurenand vo Melodiee und Rhythme, wies an dr Faasnacht uff dr Strooss isch. Am Aafang vom zwaite Värs findet duure urplötzlig yysetzende, unerbittlige Rhythmus im 4/4 (Schubert-Trio Es-Dur, zwaite Satz) denn alles en abrupts Änd in d-moll und noch wytere vier Täggd setzt e traagischy, verlooreny Quintemelodie yy (Bruckner 4. Sinfonie). Noch dr Wiiderhoolig kunnt am Schluss vom Värs e ganztaggdigy Generalpause. Im dritte Värs bäumt sich s rhytmische Theema nach g-moll uff und wird zum aigentlyge Haupttheema, s Bruckner-Theema kunnt inn de letschde 4 Täggd numme no resigniert. Im Vierte Värs heert me scheemehaft e Aaklang vom Faasnachtsmoddyyv ussem Erschde wo sich im Fimfte schmärzvoll in G-Dur iiberem Orgelpunggt D uffbäumt und mitere wytere Generalpause ins Leere goot... Unerbittlyg und brutal schleen die baide Theeme usem Zwaite im Värs 6 in e-moll zue bevor si sälber, unisono uffem tiefe E in zwai ganztaggdige Generalpause undergeen. Im 7-te mäldet sich s scheemehafte Faasnachtsmoddyyv usem 5te in G-Dur zrugg und erstiggt dismol mit Fermaate uff dr Dominante in dr Generalpause. Mit aller Kraft bäumt sich jetzt s Faasnachtstheema ussem Erschde in G-Dur uff, aber au die ändlos wirggendi Segguänz ab Taggd 80 ändet schliesslig nochere Generalpause und emene Napoleddaner in f-moll. Im Schlussvärs 9 erstigge au die baide Theeme ussem Zwaite drooschtlos und unisono uff F
Dä Marsch isch e vierschdimmige Veraarbaitigsversuech, ruggbliggend in Gedangge all deene gwidmet wo in dere schlimme Zyt ums Lääbe koo sinn oder ebber verloore hänn...